Projektkoordination IT-Sicherheit

Für dieses Projekt sollte ein Netzplan für das IP-Netz des Netzbetreibers erstellt werden, mit dem Ziel, das Netz so aufzubauen, dass eine IP-Verbindung von jedem Multiplexer als Ausgangsgerät zu jedem Backbone (Eingangsgerät) besteht, um eine geschlossene Ringverbindung innerhalb der IP-Teilnetze zwischen Client Provider und LAN zu ermöglichen.

Zunächst wurde eine Ist-Analyse durchgeführt, mit der die bereits vorhandene Netzkomponenten und ebenfalls vorhandene Technologien des bestehenden IP-Bestandsrouternetzes erfasst wurden. Dies erfolgte zur Überprüfung des Vorhandenseins einer IP-Verbindung aller Multiplexer zu jedem Backbone, sowie der geschlossenen Ringverbindung innerhalb der IP-Teilnetze zwischen Client, Provider und Lan. Außerdem wurde eine Übersicht erstellt, an welchen Punkten die vorhandene Ausgestaltung des Netzes die vorgenannten Kriterien nicht erfüllt. Anschließend wurde die Feinplanung als Low Level Design für die IP-Planung auf Basis der vorangegangenen Ist-Analyse, bestehend aus Detailinformationen mit Port- und Slot-Angaben und Dämpfungswerten erstellt. Außerdem wurden die Ringpläne angepasst mit Bezug auf die Kriterien aus der Ist-Analyse.
Des Weiteren wurden Abweichungen des bestehenden IP-Netzes zu dem davor erstellten Low Level Design unter Berücksichtigung der Ist-Analyse identifiziert und in einer Übersicht festgehalten. Auf Basis dieser Abweichungen wurde ein Konfigurationsplan erstellt, sodass die definierten Ziele einer IP-Verbindung und einer geschlossenen Ringverbindung innerhalb der IP-Teilnetze erreicht werden können. Dafür wurde explizit ein IP-Netzplan auf Basis des zuvor erstellten Konfigurationsplans erstellt, sowie eine Netzdokumentation auf Grundlage des in Word erstellten Netzplanes angefertigt, die die einzelnen Komponenten und Zusammenhänge ausführlich erläutern.